Maalox 70 mVal Susp.
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- PZN / EAN
- 02334308 / 4008617520764
- Darreichung
- Suspension
Produktdetails & Pflichtangaben
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, säurebedingte Magenbeschwerden
- Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Bindung überschüssiger Magensäure.
- Es wird angewendet:
- Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
- Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden,
- Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni).
- Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
- Hinweis:
- Bei Patienten mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren sollte eine Untersuchung auf Helicobacter pylori (eine bestimmte Bakterienart) und - im Falle des Nachweises - eine Therapie, mit der das Bakterium vollständig beseitigt wird, erwogen werden, da dann in der Regel auch das Geschwür ausheilt.
- Es wird angewendet:
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen die Wirkstoffe Algeldrat oder Magnesiumhydroxid, Pfefferminzöl, Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat (Parabene) oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
- wenn Sie ein schweres Nierenversagen haben,
- wenn bei Ihnen ein verminderter Phosphatblutspiegel (Hypophosphatämie) vorliegt.
Dosierung
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene nehmen im Allgemeinen 4-mal täglich 10 ml (1 Beutel) Suspension 1 bis 2 Stunden nach jeder Hauptmahlzeit und unmittelbar vor dem Schlafengehen unverdünnt ein. Die Dosis kann bei Bedarf durch eine zusätzliche Einnahme von weiteren 10 ml 3 Stunden nach einer der Hauptmahlzeiten erhöht werden.
- Hinweis:
- Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich mindestens zwei Stunden vor oder nach Einnahme des Arzneimittels erfolgen. Während einer Behandlung mit Antibiotika wie Tetrazyklinen und Chinolonen ist die Einnahme magensäurebindender Arzneimittel nicht zu empfehlen.
- Kinder
- Das Arzneimittel soll nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.
- Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimitels eingenommen haben, als Sie sollten
- Vergiftungen durch das Arzneimittesind aufgrund der geringen Aufnahme von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.
- Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen. Besondere Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist aufgrund des erhöhten Vergiftungsrisikos bei Verdacht auf eine Überdosierung mit größeren Mengen des Arzneimittels sofort ein Arzt zu benachrichtigen.
- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
- Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht mehr 10 ml des Arzneimittels ein, sondern setzen Sie die Einnahme mit der verordneten bzw. empfohlenen Dosis fort.
- Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen
- Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie, z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen, eine vom Arzt verordnete Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Mögliche Nebenwirkungen:
- Häufig treten weiche Stühle auf. Bei übermäßigem Gebrauch kann gelegentlich Durchfall oder Verstopfung auftreten.
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter der Behandlung mit dem Arzneimittel Durchfälle bekommen. In der Regel wird eine Verminderung der Dosis die Beschwerden bessern.
- Andere mögliche Nebenwirkungen:
- Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat (Parabene) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
- Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Pfefferminzöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparates ist erforderlich
- Aufgrund des Gehaltes an Parabenen können bei Anwendung dieses Arzneimittels Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Selten sind Sofortreaktionen mit Nesselsucht und Atemnot (durch Krämpfe der Bronchialmuskulatur). Möglich sind auch Spätreaktionen, z. B. Hautreaktionen.
- Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit dem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern. Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.
- Zusammen mit einer phosphatarmen Diät kann die Einnahme des Arzneimittels zu einem Phosphatmangel führen (Risiko einer Osteomalazie, d. h. erhöhte Weichheit und Verbiegungstendenz der Knochen).
- Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von magnesium- und aluminiumhaltigen Arzneimitteln einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes und einen erhöhten Aluminiumgehalt des Blutes verursachen (Risiko einer Vergiftung!). Bei eingeschränkter Nierenfunktion und langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen. Dies kann zu Hirnschädigungen (Enzephalopathie, Demenz) und Blutarmut (mikrozytäre Anämie) führen oder eine dialysebedingte Knochenerweichung (Osteomalazie) verschlimmern. Deshalb sollte eine lang dauernde Einnahme hoher Dosen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion vermieden werden.
- Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance < 30 ml/min) und langfristigem Gebrauch ist eine regelmäßige Kontrolle der Aluminium- und Magnesiumblutspiegel erforderlich. Der Aluminiumblutspiegel sollte 40 µg/l nicht überschreiten.
- Bei Patienten mit Porphyrie (Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs), die sich einer Hämodialyse (Blutwäsche) unterziehen, kann die Einnahme des Arzneimittels ein Risiko darstellen und sollte deshalb nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Um eine Aluminiumbelastung und damit eine mögliche Schädigung Ihres Kindes zu vermeiden, dürfen Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur kurzfristig in einer möglichst niedrigen Dosierung einnehmen.
- Stillzeit
- Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Art und Weise
- Art der Anwendung
- Zum Einnehmen.
- Vor Gebrauch den Beutel kräftig durchkneten und dann an der markierten Stelle aufreißen.
- Den Beutelinhalt entweder auf einen Löffel geben und dann unverdünnt einnehmen oder direkt aus dem Beutel in den Mund entleeren.
Wechselwirkungen
- Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor Kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Die gleichzeitige Einnahme von Chinidin (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen) kann die Chinidinblutspiegel erhöhen und dadurch zur Überdosierung von Chinidin führen.
- Die gleichzeitige Einnahme von aluminiumhaltigen Magenmitteln mit anderen Arzneimitteln kann deren Aufnahme beeinträchtigen. Bedeutsame Aufnahmeverminderungen sind für bestimmte Antibiotika wie Tetrazykline, Fluorchinolone (z. B. Ciprofloxacin, Norfloxacin, Pefloxacin) und Cephalosporine beschrieben worden. Sie können bis zu 90% betragen und sind Folge der Bildung nicht resorbierbarer Verbindungen dieser Arzneimittel. Daher ist während einer Therapie mit diesen Antibiotika von einer Einnahme magensäurebindender Arzneimittel abzuraten und im Bedarfsfall auf andere magensäurehemmende Arzneimittel auszuweichen.
- Auch die Aufnahme der folgenden Arzneimittel kann vermindert sein:
- Chloroquin, Allopurinol, nicht steroidale Antirheumatika (z. B. Diclofenac, Acetylsalicylsäure, Naproxen, Indometacin, Diflunisal), Penicillamin, Digoxin, Isoniazid, Captopril, Atenolol, Metoprolol, Propranolol, Dicumarol, Levothyroxin, Ketoconazol, Gabapentin, H2-Rezeptorenblocker, Bisphosphonate, Ethambutol, Lincosamid-Antibiotika (z. B. Clindamycin), Natriumfluorid, Glucocorticoide, Natriumpolystyrolsulfonat, Eisenverbindungen und Neuroleptika vom Phenothiazintyp (z. B. Chlorpromazin).
- Im Hinblick auf eine mögliche Aufnahmebeeinträchtigung sollte generell ein Abstand von mindestens 2 Stunden zwischen der Einnahme von säurebindenden Magenmitteln und anderen Arzneimitteln eingehalten werden.
- Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor Kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
- Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Aluminiumhaltige, säurebindende Magenmittel erhöhen bei gleichzeitiger Einnahme mit säurehaltigen Getränken (Obstsäfte, Wein u. a.) die Aluminiumaufnahme aus dem Darm.
- Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren (z. B. Citrate), die die Aluminiumaufnahme erhöhen können. Dies kann zu erhöhten Aluminiumblutspiegeln führen, insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen.
Weitere Informationen
- Bleiben die Beschwerden länger als 2 Wochen bestehen, sollten diese ärztlich abgeklärt werden.
- Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte generell zwei Stunden vor oder nach Einnahme der Beutel erfolgen.
- Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte generell zwei Stunden vor oder nach Einnahme der Beutel erfolgen.
Maalox 70 mVal Susp.
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