Stevi-aktiv
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- PZN / EAN
- 09541401 / 4035691100377
- Darreichung
- Tabletten
- Hersteller
- Werner Schmidt Pharma GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
Seit Jahrhunderten wird Stevia rebaudiana von den Guarani-Indianern als Heilpflanze und Süßungsmittel benutzt. Der kleine, mehrjährige Strauch mit seinen süßen Inhaltstoffen, den Stevioglykosiden, ist in dem Dreiländereck Paraguay, Brasilien und Argentinien beheimatet. Die süßenden Bestandteile der Steviapflanze sitzen in ihren Blättern und sind nun auch endlich europäischen Konsumenten zugänglich.
Zutaten:
Steviol Glycoside (35%) 98-prozentiges Rebaudiosid A, Säureregulator Natriumhydrogencarbonat, Säuerungsmittel L(+)-Weinsäure, Trennmittel Magnesiumsalze von Speisefettsäuren (1%)
Stevia ist ein gesundes, kalorienfreies Süßmittel ohne die gärungsaktiven Nebenwirkung von Fruchtzucker, Honig, Sirup und Zucker. Stevia beeinträchtigt nicht den Blutzuckerspiegel und erzeugt keine Ausschüttung von Insulin und ist
deshalb auch für Diabetiker geeignet.
Stevia bzw. das darin enthaltene Steviosid hat als Süßstoff einige entscheidene Vorteile gegenüber Zucker, weswegen es in vielen Ländern (Australien, Japan, USA) zum Teil schon den herkömmlichen Zucker abgelöst hat.
10 Fakten zu STEVI AKTIV – STEVIA TABS
- 98% Rebaudiosid A bedeuten: Höchste Produktreinheit und Hochwertigkeit des Produktes. Rebaudiosid A ist der reine, natürliche und süßeste Extrakt der Steviapflanze. Damit das ideale Süßungsmittel für Tee und Kaffee.
- 35% Steviolglykoside bedeuten: Hochwertiger Süßungsgrad durch reine und natürliche Süßkraft, um Kaffee und Tee das wunderbare AROMA zu lassen! Damit ohne bitteren oder säuerlichen Nebengeschmack.
- Perfekte Auflösung der Tabs in Heißgetränken.
- Keine Verwendung von künstlichen Konservierungsstoffe, Aromen und Farbstoffen.
- Kein Zuckerbeigemisch, keine künstlichen Süßstoffe oder andere Zuckeraustauschstoffe.
- Ohne Laktose.
- Null Kalorien.
- Blutzuckerneutral - Diabetiker geeignet.
- Keine Kariesgefahr.
- Regelmäßig von einem deutschen Labor rückstandsanalysiert auf Pestizide und andere Schadstoffe. Geprüft - Mikrobiologisch einwandfrei.
Ist STEVI AKTIV Laktosefrei?
Die Bezeichnung „Laktosefrei“ darf nach den Empfehlungen des Positionspapier der Lebensmittelchemischen Gesellschaft zu den Angaben "laktosefrei" und "laktosearm" aus dem Jahr 2005 dann verwendet werden, sofern der Gehalt an Laktose und/oder Laktoseabbauprodukten (hier Galaktose) aus enzymatischer Spaltung oder vergleichbaren Verfahren: = 10 mg/100 g bzw. mL (= = 0,01%) verzehrsfertiges Lebensmittel entspricht.
Insofern kann das Produkt als laktosefrei bezeichnet werden. Laut den uns vorliegenden
Untersuchungsergebnissen enthält STEVI AKTIV : < 0,01 g/100 g Lactose.
Warum sind STEVI AKTIV TABS kalorienfrei?
Das Produkt STEVI AKTIV (Stevia Tabs) enthält keine Kalorien.
Der entscheidende Grund ist, dass die natürlichen Steviolglykoside - aufgrund Ihrer Molekülstruktur - im menschlichen Organismus nicht verstoffwechselt werden. Das entspricht effektiv Null-Kalorien.
Steviol-Glykoside haben keinen Einfluss auf den Metabolimus und weisen entsprechend auch keine Reaktion bezüglich Blutzucker, Insulin oder ähnliches auf. Bei Steviolglykoside handelt es sich um hochverarbeitete, selektierte Pflanzeninhaltsstoffe der STEVIA Pflanze.
D.h. aber auch, dass nur reine und hochwertige STEVIA TABS, die ohne Zuckerzusatzstoffe hergestellt werden, keine Kalorien haben. Es gibt sehr große Unterschiede in der Zusammensetzung der "Füllstoffe", damit man überhaupt ein Tab herstellen kann. Manche Zusammensetzungen enthalten andere "Zuckerarten" die teilweise eine kcal-Menge aufweisen (z.B. Isomalt, oder enzymatisch isoliertes Steviol-Glykosid, das durch eine Melasse angereichert werden muss - wegen den Mikroorganismen). Nicht aber in SteviAktiv. SteviAktiv ist ein reines und zuckerfreies Produkt höchster Qualität.
Ist STEVI AKTIV für Diabetiker geeignet?
Im Gegensatz zu gewöhnlichem Zucker oder Glucose haben Steviolglycoside keine Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. Sie liefern praktisch keine Energie und spielen bei der Berechnung der Insulineinheiten keine Rolle. Stevia und Steviosid ist als Süßstoff absolut sicher (Boeck-Haebisch, 1992). Eine Studie durch Chan et al. (2000) mit Freiwilligen zeigte, dass biochemische Parameter des Blutes bei einer Verabreichung von 3x täglich 250mg Steviosid über die Dauer eines Jahres nicht verändert werden.
Welchen Einfluss hat Stevia auf den menschlichen Stoffwechsel?
Die menschlichen Verdauungsenzyme können Steviolglycoside nicht spalten. Steviosid und Rebaudiosid A passieren ungespalten den Magen- und Dünndarmtrakt. Erst im Dickdarm erfolgt durch die Mikroorganismen eine Veränderung des Moleküls. Diese verkleinerte Verbindung wird resorbiert und in die Leber transportiert. Dort wird sie an ein Molekül namens Glucuronsäure gebunden, um dann über die Nieren ausgeschieden zu werden. Trotz seiner hohen Süßkraft gilt es als energiefrei, da Stevia nicht wie andere Nährstoffe über Magen und Darm ins Blut gelangt, sondern vom Dickdarm in die Leber transportiert und dort umgewandelt als Steviolglucuronid mit dem Harn ausgeschieden wird. Steviol-Glykoside haben damit keinen Einkfluss auf den Metabolimus und weisen entsprechend auch keine Reaktion bezüglich Blutzucker, Insulin oder ähnliches auf. Der entscheidende Grund ist, dass die natürlichen Steviolglykoside - aufgrund Ihrer Molekülstruktur - im menschlichen Organismus nicht verstoffwechselt werden.
Ist Stevia für Phenylketonuria (PKU) Patienten sicher?
Ja, Stevia und Steviosid sind absolut sicher, da die chemische Struktur von Steviosid ein Diterpenglykosid ist, das sich von Aspartam stark unterscheidet.
Stevia und Blutdruck
In einer Studie mit Menschen wurde Steviosid (dreimalige tägliche Einnahme von 250mg) über ein Jahr an 60 Freiwilligen mit erhöhtem Blutdruck verabreicht (Chan et al., 2000). Nach 3 Monaten verringerte sich der systolische und diastolische Blutdruck erheblich. Dieser Effekt hielt während des übrigen Jahres
weiter an. Biochemische Blutparameter einschließlich Lipiden und Glukose zeigten keine bedeutenden Änderungen. Es wurde keine schädliche Wirkung beobachtet und die Lebensqualität zeigte keinerlei Beeinträchtigung. Die Autoren stellten fest, dass Steviosid ein gut verträgliches und gleichzeitig ein wirkungsvolles Mittel ist, welches alternativ oder als Nahrungsergänzungstherapie für Patienten mit Bluthochdruck sein kann. Obgleich der Blutdruck gesenkt wurde, konnte kein Einfluss auf die männliche Potenz beobachtet! In der behandelten Gruppe lag der durchschnittliche Blutdruck am Anfang der Studie bei ungefähr 166/102. Gegen Ende der Studie war dieser bis 153/90 gefallen. Demgegenüber wurde keine signifikanten Reduzierung des Blutdrucks in der Placebo-Gruppe festgestellt. Liu et al. (2003) berichtete, dass der zugrundeliegende Mechanismus des hypotonischen Effektes des an Hunde (200 mg/kg Körpergewicht) verabreichten Steviosid, an der Hemmung des Ca2+ Zuflusses der extrazellularen Flüssigkeit liege.
Was ist mit Stevia oder Steviosid in der Zahnmedizin?
Aus Experimenten mit Albino Sprague-Dawley Ratten folgerte Das et al. (1992), dass weder Steviosid noch Rebaudiosid A kariogen (kariesfördernd) ist. Reine Steviolglycoside haben den Vorteil nicht kariogen zu sein.
Folglich würde sich der nicht-kariogene Effekt von Steviosid als Ersatz von Saccharose als Nahrungsmittelzusatzstoff eignen. Zudem ist Steviosid in der Wirkung vergleichbar mit Fluorid und hemmt die Entwicklung von Plaque erheblich. So könnte Stevia in der Zahnmedizin und der dentalen Vorsorge sogar nützlich sein.
Ist Stevia auch für Kinder geeignet?
STEVIA ist als Süssstoff natürlicher Herkunft auch für Kinder geeignet, da es nicht suchterzeugend und nicht kariesverursachend ist. Studien bzgl. einer Bedenklichkeit für Kinder existieren unseres Wissen nicht. Trotzdem ist die jeweilige ADI-Empfehlung auf der Verpackung einzuhalten.
Worin liegt der Unterschied zwischen Stevia und anderen bekannten Süßstoffen, wie z.B. Aspartam?
Stevia ist das einzige zu 100 % natürliche und kalorienfreie Süßungsmittel. Alle anderen Süßstoffe (Cyclamat, Aspartam, Sucralose, etc) sind synthetische, in Laboren hergestellte Produkte, wobei ihre Unbedenklichkeit sowie ihr Nutzen anzuzweifeln sind.
Ist Stevia tatsächlich gesundheitlich unbedenklich?
Stevia wird seit mehr als 40 Jahren in vielen verschiedenen Ländern verwendet, und bislang gab es keine einzige Meldung zu Nebenwirkungen. Durch eine Vielzahl unabhängiger wissenschaftlicher Studien und Veröffentlichungen wurde nachgewiesen, dass Stevia weder giftig noch mutagen ist. Die Frage, ob Stevia Fehlgeburten verursacht oder krebserregend ist, wurde kontrovers diskutiert, was auf wissenschaftliche Studien in den USA zurückzuführen war, bei denen sich im Nachhinein herausgestellt hatte, dass ihnen die wissenschaftliche Präzision fehlte. Diese Studien wurden nach ihrer Veröffentlichung widerlegt. Es
wurde nachgewiesen, dass Stevia sich nicht auf die Fortpflanzung auswirkt oder ein Risikofaktor für Krebs darstellt.
Warum gibt es eine Höchstdosierung für Stevi, wenn der Wirkstoff doch pflanzlich ist?
Die Europäische Behörde EFSA hat eine akzeptable Aufnahmemenge von 4mg / kg Körpergewicht pro Tag für Steviolglycoside, ausgedrückt in Stevioläquivalente, festgelegt. Diese ist bei der Verwendung von Steviolglycosiden in Getränken, Joghurts, Schokolade etc. relevant. In Studien hat sich Stevia als unbedenklich für die Gesundheit erwiesen. Die EU-Behörden scheinen sich dennoch nicht ganz sicher zu sein und empfehlen diesen ADI. In der entsprechenden Verordnung 1131/2011/EG ist für die Zulassung von Steviolglycosiden für Tafelsüssen in Tablettenform - wie STEVI AKTIV - keine spezifische Höchstmenge vorgegeben worden. Vielmehr ist hier die Höchstmenge "quantum satis" gewählt worden, also die Menge, die für den angestrebten Zweck (zur Süssung von Kaffee oder Tee) erforderlich ist, stellt die tatsächliche Höchstmenge für das jeweilige Produkt dar. Damit gibt es also keine Höchstdosierung für STEVIA Tabs. Da wir aber als Hersteller von Tafelsüßen laut Artikel 33 Abs. 4 der Verordnung 1333/2008/EG auf eine "angemessene Weise" Informationen bereitzustellen haben, die die sichere Verwendung der Tafelsüßen durch die Verbraucher ermöglicht, wurde diese Information zusätzlich mit aufgenommen und orientiert sich an die o.g. 4 mg pro kg Körpergewicht. Was kann im Falle einer Überdosierung passieren?
Richtig ist, dass STEVIA ein Süssstoff pflanzlicher Herkunft ist und in diversen Studien sich Stevia als unbedenklich für die Gesundheit erwiesen hat. Stevia ist in der Europäischen Union als „Lebensmittelzusatzstoff E 960“ zugelassen. Für die Zulassung des Süßungsmittels wurden zahlreiche Studien zur Wirkung durchgeführt. In den Studien wurde keiner der Verdachtsmomente ggü. einer Gesundheitsschädigung bestätigt, so dass das „Honigkraut“ auch in der Europäischen Union im Dezember 2011 zugelassen werden konnte. In Japan wird Stevia bereits seit über 50 Jahren als Süßungsmittel und Heilpflanze eingesetzt. Wie verhält es sich bei Menschen mit Phenylketonurie?
Phenylketonurie ist eine erbliche Stoffwechselkrankheit. Infolge eines Enzymdefekts kann die Aminosäure Phenylalanin nur eingeschränkt verstoffwechselt werden. Menschen mit dieser Erkrankung müssen daher eine strenge, lebenslange Diät einhalten und den Verzehr von phenylalaninhaltigen Lebensmitteln einschränken. Ein weit verbreiteter Süßstoff in energiereduzierten Lebensmittel und Getränken ist Aspartam (E 951). Weil er die Aminosäure Phenylalanin enthält, muss auf der Verpackung ein Warnhinweis „enthält eine Phenylalaninquelle“ angebracht werden. Für Menschen mit Phenylketonurie besteht beim Verzehr von Stevia und Steviolglycosiden somit keine Gefahr für ihre Gesundheit.
Warum ist Stevia süß?
Für den süßen Geschmack der Stevia-Pflanze sind Substanzen verantwortlich, die (zusammenfassend) als Steviolglycoside bezeichnet werden. Neben der Hauptkomponente Steviosid enthalten die Blätter noch Rebaudiosid A. Darüber hinaus gibt es noch weitere süß schmeckende Komponenten wie etwa Rebaudiosid B, D, E und Steviolbiosid.
Wieso schmecken einige Stevia-Produkte anders als andere?
Das liegt daran, welche Steviolglycoside in dem Produkt vorkommen. Während das überwiegend vorkommende Steviosid einen lakritzartigen, bitteren Bei- bzw. Nachgeschmack aufweist, wird der Geschmack von Rebaudiosid A wesentlich angenehmer empfunden. Zudem wird es süßer wahrgenommen.
Stevi-aktiv
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