Ohne Alkohol
Anwendungsgebiete:
Aphthen und Stomatitis aphthosa (Mundfäule).
Häufig wiederkehrende entzündliche Schleimhautveränderungen der
Mundhöhle.
Anwendbar bei Kindern ab 30 Monaten.
Zusammensetzung:
Hochmolekulare Hyaluronsäure 25 mg/100g
Wie wird BloXaphteTM Mundspülung angewendet?
Zur Vorbeugung (Prophylaxe):
Bei häufig wiederkehrenden entzündlichen Schleimhautveränderungen kann
der längerfristige Gebrauch der Mundspülung eine vorbeugende Wirkung in
der gesamten Mundhöhle entfalten.
Eine Mundspülung mit 10 ml (ein halber Messbecher) des Präparates nach
den Mahlzeiten durchführen, längerfristig das ganze Jahr über. Das
Präparat ist gebrauchsfertig. Nicht verdünnen.
Zur Behandlung:
Eine Woche lang oder bis zum Abklingen der Beschwerden 2-3-mal täglich,
bei Bedarf auch häufiger, nach den Mahlzeiten mit jeweils 10 ml (ein
halber Messbecher) eine Mundspülung durchführen. Das Präparat ist
gebrauchsfertig. Nicht verdünnen.
Bei anhaltenden Schmerzen kann das Präparat ohne Bedenken mehrmals
täglich angewendet werden. Es empfiehlt sich, mindestens 30 Minuten
nach der Anwendung nicht zu essen und nicht zu trinken.
Alkoholfrei. Ohne Zucker.
Brennt nicht bei der Anwendung.
Ein versehentliches Verschlucken ist unbedenklich.
BloXaphteTM, die Lösung, die den Unterschied macht
- Lindert schnell den Schmerz*
- Fördert die Heilung der Aphthe(n)
- Brennt nicht bei der Anwendung
- Ohne Alkohol
- Ohne Zucker
- Sanft zur natürlichen Mundflora (gleicher ph-Wert
wie Speichel)
*durch die Bildung eines Schutzfilms (Barrierewirkung)
Ursachen und Risikofaktoren
Das Auftreten von Aphthen kann verschiedene Ursachen haben:
- traumatische, ernährungsbedingte, psychische,
immunbedingte...
Ursachen und Risikofaktoren für das Auftreten:
- Verletzungen im Mund: kieferorthopädische Vorrichtungen (z.
B. Zahnspangen, Brücken), Zahnbehandlung, Tragen eines Zahnersatzes,
mechanische Verletzungen
- Mundhygiene: unzureichende Zahnpflege (weniger als 2-mal
pro Tag, Verwendung zu harter Zahnbürsten)
- Psychische Ursachen: Stress, emotionales Trauma, Müdigkeit
- Ernährung: Hartkäse (z. B. Parmesan), Käse aus Rohmilch (z.
B. Appenzeller, Greyerzer), Trockenfrüchte, Nüsse, Erdbeeren, Ananas,
Zitrusfrüchte, Schalen- und Krustentiere, Schokolade, Tomaten, Schalen
von Früchten, stark gewürzte Speisen
- Infektionen: -Virusinfektionen, die zu einer Immundefizienz
führen: Herpes, Papillomvirus (HPV), Windpocken, Gürtelrose, infektiöse
Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber) - Bakterielle
Infektionen: Streptokokken
- Medikamente: Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin),
Antirheumatika (z. B. Ibuprofen, Diclofenac), Antibiotika,
Psychopharmaka, Nikotinersatzmittel, Malariamittel, Krebsmedikamente
(Antimitotika)
- Mangelerscheinungen: Vitamin B12-Mangel,
Eisenmangel
- Hormonelle Ursachen: Menstruation, Schwangerschaft,
Überlastung der Leber durch orale Verhütungsmittel (Pille), Menopause
- Vererbung: Wenn beide Elternteile an Aphthose leiden,
besteht ein 90%iges Risiko, dass diese auch bei den Kindern
auftritt. Wenn kein Elternteil betroffen ist, beträgt das Risiko nur 20
%.
- Hand- Fuß-Mund-Krankheit: Gutartige Virusinfektion (bei
Kindern bis zu 10 Jahren). Hierbei treten kleine Bläschen im Mund, auf
den Handflächen und Fußsohlen auf.