Schädlingsbekämpfung bei Zecken: Vorrat an Mitteln empfehlenswert

Die Anzahl der Zecken nimmt aufgrund des Klimawandels zu. Viele Menschen lassen sich daher eine Zeckenimpfung geben. Da damit aber nicht alle Probleme abgestellt sind, ist eine umfassende Schädlingsbekämpfung bei Zecken unbedingt ratsam.

Schädlingsbekämpfung bei Zecken: wirksame Sprays

Zecken übertragen unter anderem FSME, eine Krankheit mit grippeartigen Symptomen und Fieber. Es kann sich auch eine gefährliche Meningoenzephalitis entwickeln, eine Entzündung der Gehirnhäute und des Gehirns. Weiterhin übertragen die Spinnentiere Borreliose. Am besten lässt man sich daher beim Arzt zu passenden medizinischen Vorsichtsmaßnahmen beraten. Zusätzlich sollte man geeignete Mittel zu Hause bevorraten.

Eine Schädlingsbekämpfung bei Zecken ist also unbedingt ratsam. Die Mittel gibt es vor allem als Sprays, die aus einer Entfernung von bis zu 50 Zentimetern auf die Tiere und ihre Nester gesprüht werden. Die Wirkung tritt nach kurzer Zeit ein, denn das Nervensystem der Zecken wird gelähmt, wodurch sie absterben. Meist können auch empfindliche Möbeloberflächen mit den Sprays besprüht werden. Dies lässt sich vorher an einer unsichtbaren Stelle testen.

Zeckenzange bestellen

Wer oft im Freien zu tun hat und daher häufiger Zecken einschleppt, sollte sich zusätzlich eine spezielle Zeckenzange bestellen. Das gilt auch für Hundebesitzer, denn die Vierbeiner bringen von ihren Spaziergängen häufig mehrere dieser kleinen Tiere mit. Die Zange besitzt eine besondere Form und wird auf der Haut unter das Spinnentier geführt. Die genaue Anleitung zu dieser Form der Schädlingsbekämpfung bei Zecken ist dabei genau zu beachten.