Mit gezielter Dekubitusprophylaxe Geschwüre vermeiden

Andauernder Druck auf das Gewebe, der durch verminderte Mobilität zum Beispiel beim Sitzen im Rollstuhl oder durch fortwährende Reibung, etwa durch einen Fersensporn hervorgerufen werden kann, verursacht eine ungenügende Durchblutung der betroffenen Gewebe. Schon nach relativ kurzer Zeit kann so ein Dekubitus, ein Druckgeschwür, entstehen. Da solche Geschwüre sehr schmerzhaft sind und schlecht heilen, kommt der Dekubitusprophylaxe eine besondere Bedeutung zu.

Maßnahmen und Hilfsmittel zur Dekubitusprophylaxe

Als vorbeugende Maßnahmen stehen die sorgfältige Hautpflege, die Förderung der Beweglichkeit und die Druckentlastung der gefährdeten Bereiche im Vordergrund. Speziell für die Druckentlastung stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung. Dekubitusunterlagen verteilen das Gewicht des ganzen Körpers oder des betreffenden Körperteils gleichmäßig auf eine größere Fläche. Sie können auf der Basis von Schaumstoff, Gel- oder Luftfüllungen hergestellt werden oder von fellartiger Beschaffenheit sein. Bei Wechseldruck-Unterlagen erfolgt eine automatische Umlagerung dadurch, dass abwechselnd Luft in unterschiedliche Luftkammern gepumpt wird. Solche Unterlagen sollen außerdem aus Materialien bestehen, die verhindern, dass sich Feuchtigkeit anstauen kann, welche die oberen Hautschichten aufweicht und Schädigungen begünstigt.

Shop-Apotheke setzt sich mit verschiedenen Angeboten für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kunden ein. Sie unterstützt Menschen, die gefährdet sind sowie helfende und pflegende Personen dabei, die Bedingungen, unter denen Druckgeschwüre entstehen können, zu vermeiden.